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HEISS BEGEHRT

Austria: Saudi-Klubs haben Fitz auf dem Radar

0:1 GEGEN HARTBERG

Kampf bleibt unbelohnt: Klagenfurt steigt ab

EX-KOLLEGE ÜBERZEUGT:

Peter Stöger? „Erfahrungen, die Rapid nur guttun“

Ein Herzschlagfinale, Spannung bis zur letzten Minute. Drei Teams hoffen auf den Titel, viel Geld steht auf dem Spiel. Je weiter vorne in der Endabrechnung, desto größer sind die Chancen auf Millionen-Einnahmen im Europacup. Dieser Showdown bietet Diskussionsstoff ohne Ende, jeder Verein liefert emotionale Top-Storys:

• Graz gleicht einem Tollhaus, im Mittelpunkt steht auch Jürgen Säumel. Früher führte er als jüngster Kapitän Sturm an, jetzt kann der 40-Jährige sich zum jüngsten Meistertrainer der Grazer küren. Als Interimstrainer stieg er zum Chef auf, in seiner ersten Saison als Profitrainer winkt die Meisterschale. Märchenhaft.

• Bei der Austria könnte Aleksandar Dragovic mit dem Titel seine Österreich-Rückkehr krönen. Es wäre seine zehnte (!) Meisterschaft, auch mit Basel, Dynamo Kiew und Roter Stern Belgrad triumphierte Aleks.

• Die Wolfsberger würden mit dem Double die größte Sensation in Österreichs Fußball-Geschichte liefern. Die Stadt im Lavanttal hat lediglich 25.000 Einwohner – zum Vergleich: Rapids Heimstadion bietet Platz für über 27.000 Zuschauer.

Bild: Krone KREATIV/GEPA pictures

Für die letzte Runde eine äußerst seltene Konstellation, für den Dritten Wolfsberg ist zum Beispiel von Platz eins bis vier alles möglich. Als größter Gewinner darf sich Österreichs Fußball fühlen. Eintönigkeit und Tristesse sind vorbei, das denkwürdige Finish macht unsere Bundesliga attraktiv.